Verbesserte Kommunikation mit österreichischen Wehren durch Übergabe von Digitalfunkgeräten

Unter dem Titel „Grenzüberschreitende Kommunikation A-D“ kamen auf Einladung von Landesfeuerwehrrat Josef Kaiser in dieser Woche zahlreiche Vertreter deutscher und österreichischer Grenzliegerwehren in Ranshofen zusammen. Nachdem die österreichische Seite mit der Einführung des Digitalfunks nun nachgezogen hatte, wird auf beiden Seiten der Grenze digital gefunkt. Zwar ist die Technik nun auf beiden Seiten die gleiche, jedoch schränken verschiedene technische Grundlagenentscheidungen die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Kommunikation ein. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, dass jede Grenzliegerwehr mit einem Sprechfunkgerät der Gegenseite ausgestattet ist. Funkbeauftragter Christian Kraus nahm das Funkgerät für die Feuerwehr Burghausen von Achs Kommandanten-Stellvertreter Stefan Ettl und Lotsen- und Nachrichtenkommandant Manuel Wimmer entgegen. Somit ist nicht nur eine effektive Funkverständigung gewährleistet, sondern auch die Möglichkeit gegeben, bei Flächenlagen mit deutscher Unterstützung, direkt Einsatzaufträge von der Landeswarnzentrale aus Linz empfangen zu können.