Mit dem Bestehen der Bayerischen Jugendleistungsprüfung haben am Mittwochabend fünf Mitglieder der Jugendfeuerwehr einen wichtigen Prüfstein in ihrer noch jungen Feuerwehrkarriere erfolgreich auf sich gebracht. Die Prüfung gilt als Nachweis feuerwehrtechnischer Grundkenntnisse, welchen die Jugendlichen im praktischen Teil beim Ablegen von jeweils fünf Einzel- und Truppübungen erbringen müssen. Das Anlegen verschiedener Knoten, Zielwerfen mit einer Feuerwehrleine oder das Zusammenkuppeln einer 90 Meter langen Schlauchleitung sind nur einige Disziplinen, in denen sich der Nachwuchs beweisen muss. Bereits in den Wochen zuvor wurden die Prüflinge vom Team um Jugendwart Anton Maier intensiv auf die Ausbildungsinhalte vorbereitet. Dennoch schwang naturgegeben etwas Nervosität mit, als es dann am Mittwochabend hieß, zur Prüfung anzutreten. Zu den zahlreichen Zuschauern zählten nämlich neben Kommandant Florian Hobmeier und Kreisbrandrat Franz Haringer auch Kreisjugendwart Markus Gumpendobler, welche gespannt dem Prüfungsverlauf folgten. Souverän meisterten die Jugendlichen vor den Augen des Schiedsrichterteams um KBM Andreas Spindler Aufgabe um Aufgabe und kein Fehler sollte diese trüben.
Im Anschluss stellten die Jugendlichen beim schriftlichen Beantworten von Testfragen noch ihr theoretisches Wissen unter Beweis. „Die heute gezeigten Leistungen sind einmal mehr Zeugnisse der guten Nachwuchsarbeit in der Wehr, des guten Ausbildungsstandes und des hohen Engagements der Jugendlichen und des Ausbilderteams, welche allesamt mit Feuereifer bei der Sache sind“, resümierte abschließend ein stolzer Kommandant Florian Hobmeier.
Folgende Jugendliche waren unter den Teilnehmern:
Julia Hobmeier, Maximilian Hofmann, Sam Kirchner, Ivan Kovalcek, Jonas Wagner