Vergangenen Freitag besuchte die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Burghausen die Mai Wies’n. Nach einer Stärkung bei einer Spezimaß und Brotzeit im Bierzelt wurden die Fahrgeschäfte erkundet. Fahrten mit dem Autoscooter und einer Kreisbahn sorgten für ausgelassene Stimmung unter den Jugendlichen, ehe die Treffsicherheit mit dem Luftgewehr am Schießstand unter Beweis gestellt werden konnte.
Aktuell entsteht im Zuge der umfangreichen Erweiterung des Feuerwehrhauses auch ein neuer Raum für die Jugendgruppe, bei dessen Entstehung tatkräftige Eigenleistung der Jugendlichen gefordert ist. Nachdem in vielen Stunden bereits zumutbare Arbeiten von den Jugendlichen verrichtet wurden, setzte Jugendwartstellvertreter Christian Kraus für vergangenen Freitagnachmittag eine erneute Arbeitseinheit an. Zur Freude der Jugendlichen entpuppte sich der Arbeitsdienst aber als Überraschungsbesuch auf dem benachbarten Volksfestgelände und stieß auf große Begeisterung beim Nachwuchs.
„Es ist eine kleine Geste der Anerkennung, denn unsere Jugendlichen sind in diesem Jahr besonders gefordert“, erklärt Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner. Nicht nur die Entstehung des neuen Raumes fordert die Jugendfeuerwehr neben dem üblichen Ausbildungs- und Übungsdienst. Zugleich sieht die Jugendfeuerwehr nämlich ihrem 50-jährigen Gründungsjubiläum am 16. und 17. Juni entgegen, bei dessen Vorbereitung ebenso großes Engagement von den Jugendlichen verlangt wird. Die Jugendfeuerwehr Burghausen darf als älteste ihrer Art im Landkreis als erstes das 50-jährige Bestehen feiern. Am Samstag, den 16. Juni, sind alle Jugendfeuerwehren des Landkreises nach Burghausen zu einem Wettbewerb mit anschließendem Festabend eingeladen. Am Sonntag, den 17. Juni 2018, folgt eine Feldmesse mit Fahrzeugweihe und Eröffnung des umgebauten Feuerwehrhauses mit anschließendem Mittagstisch und Festbetrieb auf dem Feuerwehrgelände. „Hier hoffen wir auch auf großen Zuspruch der Bevölkerung und es wäre uns eine große Freude, zahlreiche Besucher an diesem Tag ab 9:30 Uhr begrüßen zu dürfen“, so Lindner abschließend.