Gleich drei Gruppen gingen am vergangenen Freitag bei der bayerischen Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ an den Start. Im Rahmen dieser gilt es, einen angenommenen Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person strukturiert abzuarbeiten. Von der Verkehrsabsicherung bis hin zur Patientenbetreuung und letztendlichen Rettung werden die Absolventen hier mit allen Facetten konfrontiert, welche diese jederzeit im Einsatzalltag zur Realität werden könnende Lage den Rettungskräften abfordert. Die Leistungsprüfung kann alle zwei Jahre, mit jeweils durch Zusatzaufgaben zunehmendem Schwierigkeitsgrad, bis zur Stufe Sechs abgelegt werden. Eine maximale Sollzeit von 240 Sekunden legt hierbei die zeitlichen Rahmenbedingungen fest.
Der Abnahme ging eine intensive Vorbereitung durch Michael Krause und KBM Andreas Spindler voraus. Bei allabendlichen Übungen vertieften die Prüflinge Ablauf und Vorgehensweise und den ohnehin hohen Ausbildungsstand, welcher ganzjährig durch eine Vielzahl von Übungen und Ausbildungen erreicht wird. Dies führte dazu, dass kein Fehler das Auge des Schiedsrichterteams aus Altötting trüben sollte und alle drei Gruppen mit Bravour bestanden.
Die Teilnehmer in den verschiedenen Stufen:
Stufe 1: Maximilian Hofmann, Catharina Huber, Magdalena Huber, Lukas Krause, Bela Maaß, Alina Schicht, Jonas Weber, Tim Weber
Stufe 2: Sebastian Glombik, Julian Kern
Stufe 3: Thomas Weber
Stufe 4: Marvin Bart, Simon Luttenberger, Manuel Mitterer, Philipp Staudhammer, Sebastian Wagenhofer
Stufe 5: Julian Danner, Christoph Haringer, Thomas Ledermüller