Drei neue Maschinisten für die Wehr

Sie nehmen eine äußerst wichtige und unabdingbare Rolle in jedem Einsatz ein; die Maschinisten. Neben der Bedienung der Feuerlöschkreiselpumpe und der Beherrschung aller mitgeführten feuerwehrtechnischen Gerätschaften sind sie es, die das Fahrzeug zur Einsatzstelle bewegen und somit eine hohe Verantwortung für Mannschaft und Material übernehmen.

Vergangenen Freitag konnten drei neue Maschinisten für den Einsatzdienst freigesprochen werden. Manuel Böhm, Dominic Pfefferl und Benjamin Reichardt haben eine äußerst fundierte Ausbildung durchlaufen, welche sie zu ihrer neuen Tätigkeit befähigt. Hierzu gehört nicht nur die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang zum Maschinisten an der Kreisausbildungsstelle Neuötting, sondern auch eine intensive Ausbildung in der eigenen Wehr. Aufgrund des umfangreichen und komplexen Fuhrparks in der Burghauser Wehr finden im zweiwöchigen Turnus Maschinistenübungen statt, welche den Umgang mit Fahrzeug und Gerät tiefgehend beleuchten und eine sichere Basis für den Einsatzdienst bilden. Die Maschinistenausbilder Walter Müller, Oliver Kovalcek und Rupert Luttenberger stehen hierbei als erfahrene und kompetente Ansprechpartner mit viel Engagement zur Verfügung. Walter Müller sprach stellvertretend für das Ausbilderteam seine Glückwünsche an die drei jungen Kameraden aus. „Ihr nehmt im Einsatz eine Sonderrolle ein, da ihr in eurer Funktion auf euch alleine gestellt seid. Jeder Trupp besteht aus zwei Feuerwehrdienstleistenden und sogar der Gruppenführer hat seinen Melder als Unterstützung. Ihr seid nun in der Lage, diese zum Einsatzerfolg wichtige Rolle wahrzunehmen“, so Müller.

Kommandantenstellvertreter Florian Hobmeier dankte sowohl den Ausbildern, als auch den drei neuen Maschinisten für das enorme Engagement, das in die Ausbildung gesteckt wurde. „Es ist wichtig, dass unsere Wehr stets genug Freiwillige findet, die sich in einer verantwortungsvollen Sonderfunktion ausbilden lassen.“
Den Glückwünschen schloss sich auch Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner an, welcher den Blick in die Zukunft richtete. „Ständiges Training und die Verinnerlichung der wichtigen Rolle dürfen nie einer blinden Routine weichen. Die Feuerwehr sieht in euch drei, junge, motivierte Menschen, die sich der hohen Verantwortung mit großem Engangement stellen“, erklärte Lindner, ehe der Abend in geselliger Runde seinen Lauf nahm.