Vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr Burghausen haben am Dienstagabend mit dem Bestehen der Jugendleistungsprüfung einen ersten Meilenstein am Anfang ihrer feuerwehrtechnischen Laufbahn hinter sich gebracht. Unter den kritischen Augen des durch Kreisbrandinspektor Andreas Spindler angeführten Schiedsrichterteams galt es zunächst, das Beherrschen praktischer Grundtätigkeiten, sowie das Anlegen von Knoten und Stichen unter Zeitvorgabe, zu beweisen. Bereits bei den Einzelübungen, wie dem Anlegen eines Brustbundes, oder dem Zielwerfen mit der Feuerwehrleine, trübte kein Fehler das Auge der Unparteiischen.
Auch bei den im Anschluss durchgeführten Truppübungen konnten die guten Leistungen fortgesetzt werden. Hier galt es unter anderem etwa, zwei Saugschläuche zusammen zu kuppeln, oder verschiedene wasserführende Armaturen, Kupplungen und Zubehör zu erkennen und zuzuordnen.
Beflügelt vom guten Prüfungsverlauf ging es dann mit reichlich Rückenwind auch in den Theorieteil, ehe es dann heißen sollte, dass die Prüflinge Benedikt Hobmeier, Theresa Huber, Niklas Scheinert und Amelie Umkehrer die Prüfung mit Bravour bestanden haben.
Zu den ersten Gratulanten zählte Kommandant Florian Hobmeier, welcher das Engagement und den hohen Ausbildungsstand der Jugendlichen würdigte. Unter der Anleitung von Jugendwart Anton Maier und Stellvertreter Tim Weber hatten sie sich wochenlang auf die Prüfung vorbereitet, was auch Kreisjugendwartin Selina Perzl in ihrer Ansprache hervorhob. Die Riege der Ehrengäste an diesem Abend wurde durch Kreisbrandmeister Stephan Laumann vervollständigt.